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GESTALTUNG DER ZWISCHENMENSCHLICHEN BEZIEHUNGEN VON STUDENTEN IN DER BERUFLICHEN TÄTIGKEIT VON POLNISCHLEHRERN
Der Artikel analysiert den Einfluss positiver zwischenmenschlicher Beziehungen der Schüler und einer günstigen Atmosphäre im Polnischunterricht auf das Niveau der akademischen Leistungen der Schüler, ihre kognitive Aktivität, die Entwicklung ihrer kommunikativen und sozialen Kompetenzen, ihr emotionales Wohlbefinden und ihre geistige Gesundheit. Die Notwendigkeit einer zielgerichteten Vorbereitung zukünftiger Lehrer auf diese Art von Tätigkeit wird nachgewiesen.
Schlüsselwörter: Zwischenmenschliche Beziehungen, jugendliche Schüler, günstiges psychologisches Klima.
Chornyi M. M.
Kandidat der Pädagogischen Wissenschaften,
Ternopil Volodymyr Hnatiuk Nationale Pädagogische Universität, Ternopil, Ukraine
10.34142//2708-4809.SIUTY.2022.184
In der Praxis sollte ein Absolvent einer pädagogischen Hochschuleinrichtung in der Lage sein, nicht nur die Persönlichkeit eines Schülers im Allgemeinen, nicht jede Schülergruppe im Allgemeinen, sondern jeden Schüler in einer Klassengruppe zu studieren, den Inhalt von Beziehungen, die die Persönlichkeitsbildung beeinflussen, im sozialen Raum optimale Bedingungen für das Wachstum der Persönlichkeit eines Kindes im schulischen Umfeld zu schaffen und zwischenmenschliche Beziehungen im System “Schüler-Schüler”, “Schüler-Schüler”, “Schüler-Schüler” zielgerichtet zu gestalten. Daher ist die Erforschung der Bildung von Beziehungen mit hohem ethischen Anspruch nach wie vor von großer Bedeutung.
Ziel des Artikels ist es, die Auswirkungen positiver zwischenmenschlicher Beziehungen der Schüler und einer günstigen Atmosphäre im Polnischunterricht auf das Niveau der akademischen Leistungen der Schüler, ihre kognitive Aktivität, die Entwicklung ihrer kommunikativen und sozialen Kompetenzen, ihr emotionales Wohlbefinden und ihre psychische Gesundheit zu analysieren.
Das Problem der Bildung zwischenmenschlicher Beziehungen wurde von I. Bekh, N. Bisyk, L. Dolynska, L. Orban-Lembryk, O. Skrypchenko und anderen untersucht. Wissenschaftler, die sich mit dem Problem der Gestaltung zwischenmenschlicher Beziehungen in der Schule befassen, stellen fest, dass diese sich auf die Leistung von Schülern, insbesondere von Jugendlichen, auswirken. Die Forschung bestätigt, dass ein günstiges Schulklima zu besserem Lernen und höheren schulischen Leistungen beiträgt. Gleichzeitig weisen die Wissenschaftler auf die Bedeutung zwischenmenschlicher Beziehungen im Lehrer-Schüler-System hin, die auf Respekt, der Förderung kognitiver Aktivitäten sowie einer Kultur der Zusammenarbeit und der sozialen und emotionalen Erziehung beruhen [2].
Die Mechanismen des Einflusses positiver zwischenmenschlicher Beziehungen auf die akademischen Leistungen der Schüler wurden in vielen wissenschaftlichen Studien untersucht. Zukünftige Lehrer sollten in ihrer beruflichen Tätigkeit, insbesondere im Polnisch als Fremdsprache-Unterricht, die Lernmotivation durch das Gefühl der Zugehörigkeit zur Schülergruppe, die Bewertung durch den Lehrer und die Einhaltung kultureller und verhaltensbezogener Normen steigern. Ein wirksamer Ansatz für das Unterrichten von Polnisch als Fremdsprache ist die Verwendung verschiedener Unterrichtstechnologien, einschließlich didaktischer Spiele, im Klassenzimmer. Die Änderung des Ansatzes basiert auf der Partnerschaft zwischen Lehrer und Schüler, denn es ist bekannt, dass der emotionale Bereich im Lernprozess ebenso wichtig ist wie die kognitive oder mentale Aktivität. Und die Kombination von Lernen und Spielen trägt zu besseren Ergebnissen bei. Es ist viel effektiver, Vokabeln oder Grammatik im Rahmen eines interessanten Spiels zu lernen, an dem alle Schüler beteiligt sind und bei dem der Lehrer günstige Bedingungen für die Entwicklung ihrer kommunikativen und sozialen Kompetenzen schafft. Diese Art von Aktivität entwickelt die Verständnisfähigkeit, die sich aus der Analyse von Situationen ergibt, hilft, andere zu verstehen und erleichtert die Kommunikation der eigenen Gefühle und Emotionen in einer Atmosphäre des gesunden Wettbewerbs, was bekanntermaßen das Interesse am Lernen steigert.
Gleichzeitig steht ein positives Feedback von Lehrern in direktem Zusammenhang mit dem Selbstwertgefühl der Schüler. Das Vertrauen der Lehrkräfte und professionelle Aktivitäten zur Stärkung der zwischenmenschlichen Beziehungen schaffen gegenseitiges Vertrauen und erleichtern kooperatives Lernen. Ein günstiges psychologisches Klima wirkt sich auf die Anwesenheit der Schüler in der Schule und damit auch auf ihre schulischen Leistungen aus. Hervorzuheben ist die Bedeutung des Sicherheitsgefühls, das mit dem Ausmaß von Aggression und schulischer Gewalt zusammenhängt. Positive zwischenmenschliche Beziehungen und ein günstiges Klima beeinflussen das Interesse und das Engagement der Lehrkräfte in ihrer beruflichen Tätigkeit, was ebenfalls zu besseren Lernergebnissen beiträgt.
Forschern zufolge wirken sich verschiedene Dimensionen des psychologischen Klimas und der zwischenmenschlichen Beziehungen auf die Wirksamkeit verschiedener schulischer Aktivitäten aus und verringern die negativen Auswirkungen der sozioökonomischen Unterschiede zwischen den Schülern [4].
Positive zwischenmenschliche Beziehungen und ein günstiges Schulklima wirken sich wirksam auf die psychische Gesundheit der Schüler, ihr Lernen in späteren Phasen und ihr künftiges Funktionieren im sozialen Umfeld aus [1].
Forschungsergebnisse bestätigen die Rolle eines positiven Klimas und positiver zwischenmenschlicher Beziehungen in der Schülerschaft als Schutzmechanismus, wenn es um andere Verhaltensweisen geht, die neben Gewalt und Aggression ein Risiko für die Schüler darstellen, wie z. B. Schulschwänzen, Prügeleien und der Konsum von Psychopharmaka [3].
Die Lehrer sollten den Schülern die Möglichkeit geben, in einem sicheren Umfeld zu lernen und erfolgreich zu sein, indem sie ihre Ambitionen, positiven Erwartungen, ihr Wohlbefinden und ihr Selbstvertrauen fördern. Durch die Schaffung positiver zwischenmenschlicher Beziehungen, eines sicheren pädagogischen Umfelds und eines günstigen psychologischen Klimas, das auf Vertrauen, Respekt und Anerkennung beruht, schaffen die Lehrer günstige Bedingungen für die Entwicklung der Schüler und den Erwerb persönlicher Werte.
Somit ist die Gestaltung optimaler zwischenmenschlicher Beziehungen durch den Lehrer in der Schülergruppe der Jugendlichen ein wichtiger Faktor, der die Motivation der Schüler, die Wahl ihrer Werte, die Regulierung ihrer Aktivitäten, den Grad ihrer Anpassung im Team, ihr emotionales Wohlbefinden und ihre Gesundheit beeinflusst. Daher ist es zweifellos wichtig, diesen Aspekt bei den praktischen Aktivitäten der Lehrer nicht nur im Polnischunterricht, sondern auch in anderen Unterrichtsstunden zu berücksichtigen. Daher ist die Frage der gezielten Ausbildung künftiger Lehrer zur Schaffung eines psychologisch sicheren pädagogischen Umfelds äußerst wichtig. Dieser Aspekt sollte in den Ausbildungsprogrammen für künftige Polnischlehrer angemessen berücksichtigt werden.
Liste der Referenzen
1. Meshko H. M., Meshko O. I. Steuerung des Prozesses der Bildung eines sozio-psychologischen Klimas im Lehrkörper einer allgemeinen Bildungseinrichtung. Pädagogischer Almanach : eine Sammlung wissenschaftlicher Arbeiten. Kherson : Kherson Academy of Continuing Education, 2017. Heft 33. С. 237-243.
2. Debarbieux E. Merkmale der Schulbildung in Europa und das polnische Programm “Schule ohne Lehrer”. 2010.
3. Ostaszewski K. Pojęcie klimatu szkoły w badaniach zachowań ryzykownych młodzieży. Edukacja. 2012. № 4 (120). С. 23-38.
4. Thapa A., Cohen J., Higgins-D’Alessandro A., Guffey S. School Climate Research Summary. New York: National School Climate Centre, 2012. URL: http://www.schoolclimate.org/climate/documents/policy/sc-brief-v3.pdf (Zugriff am 4.11.22).
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